Die einzelnen Interaktionen beschreiben keine abgeschlossenen Projekte, sondern lediglich Zwischenstände in laufenden Prozessen. Die Beschreibungen können sich ändern und eventuell sogar einmal komplett verschwinden, sollte eine Interaktion in eine Sackgasse geführt haben.
![]() |
![]() |
Versuch eine Schnittstelle zwischen Mensch und Technik zu schaffen, die aber in keiner Weise offensichtlich oder in ihrer Funktion erkennbar sein soll. Diese Arbeiten sind eine Vorstufe zu einer projektierten Raum-Klanginstallation.
![]() |
![]() |
Inspiriert durch die aus der Edozeit stammende japanische Tradition der Suikinkutsu.
Die zweite Interaktion eröffnet mit ihrem laborhafteren Charakter einen weiten Reflexionsraum. Hier wird der Versuch unternommen, zwei fast im Luhmannschen* Sinne interagierende Systeme, die weiter voneinander nicht entfernt sein könnten, in einen sinnvollen Austausch miteinander zu bringen: die Welt des mikroskopisch Kleinen (z.B. Amöben, Geisel- und Pantoffeltierchen) und die Welt der spannungserzeugten modularen Klangsynthese. Als Verständigungsraum zwischen den beiden Systemen gilt es eine spezielle Software zu programmieren, die z.B. die Bewegungen der Mikroben in verwertbare Informationen für das Modularsystem übersetzt, um diese dort dann in Klang umzuwandeln. Ein nächster Schritt wäre dann zu versuchen, den entstandenen Klang wieder in Informationen für die Welt der Mikroben zu übersetzen.
![]() |
![]() |
|
Screenshot Machbarkeitsstudie |
Labor 1: Raspberry Pi, Alesis Core, Pittsburgh SV-1b, Screen |
* Luhmann, Niklas: Soziologische Aufklärung Bd. 2: Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft, S. 9-20, "Interaktion, Organisation, Gesellschaft. Anwendungen der Systemtheorie".
Impressum . Kontakt . Datenschutzerklärung